Alle Preisträgerinnen und Preisträger auf einen Blick
Spielfilm bis 10 Minuten Laufzeit
„Melodies of Barking Dogs“
Herstellung: Filmakademie Baden-Württemberg, SWR, Arte
Federführung Produktion: Rebecca Hartung, Alexia Wallemacq
Regie: Daniel Huss
Drehbuch: Nicola Jakobi
Laufzeit: 8 Minuten
Der siebzehnjährige Toni verbringt den Abend mit seinen Freunden im Vereinsheim. Es wird getrunken, einander belauert und sich gegenseitig bloßgestellt. Alles wie immer. Als er im Verlauf des Abends ein älteres Paar beim Tanzen beobachtet, beginnt Toni sich zu fragen was er eigentlich wirklich will.
Spielfilm von mehr als 10 Minuten bis 30 Minuten Laufzeit
„Fire Drill“
Herstellung: Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF
Federführung Produktion: Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF
Regie: Maximilian Villwock
Drehbuch: Maximilian Villwock
Laufzeit: 20 Minuten
Ein junger Ukrainer tritt seine erste Reise auf einem Containerschiff an, doch der plötzliche Ausbruch des Krieges überschattet seinen Übergang ins Erwachsenenleben.
Animationsfilm bis 30 Minuten Laufzeit
„Dull Spots of Greenish Colours“
Herstellung: Wait a second! Matern-Trigo-Magout-Magnuska-Plucinska-Solomon-Ziolkowska GbRFederführung Produktion: Karsten Matern
Regie: Sasha Svirsky
Drehbuch: Sasha Svirsky
Laufzeit: 11 Minuten
In Zeiten des Krieges wird unsere Aufmerksamkeit zur Kampfzone.
Experimentalfilm bis 30 Minuten Laufzeit
„Detours while speaking of monsters“
Herstellung: Deniz Şimşek
Federführung Produktion: Deniz Şimşek
Regie: Deniz Şimşek
Drehbuch: Deniz Şimşek
Laufzeit: 18 Minuten
Hier, wo selbst Monster politisch sind, hat die Topographie ihr eigenes Gedächtnis. Sie hat den mythologischen Blues. Unterdessen sind alte Gottheiten sauer auf uns und ich bin sauer auf meinen Vater.
Dokumentarfilm bis 30 Minuten Laufzeit
„Eine einzelne Tat“
Herstellung: Constanze Wolpers
Federführung Produktion: Jonas Eisenschmidt, Constanze Wolpers
Regie: Constanze Wolpers
Drehbuch: Constanze Wolpers
Laufzeit: 19 Minuten
Sechs Wochen nach Hanau wird der 15-jährige Ezide Arkan Hussein Khalaf in Celle erstochen, die Polizei spricht von einem ‚Zufallsopfer‘. Der Film liest in den Ermittlungsakten, taucht durch Archive und Bilder von Kleinstadtidylle und Fußballspielen der deutschen Nationalmannschaft. Eine Annäherung an strukturellen Rassismus über Akten, Fußball und das eigene Aufwachsen der Regisseurin in Celle.
Film mit einer Laufzeit von mehr als 30 Minuten bis 78 Minuten (bester mittellanger Film)
„Home Sweet Home“
Herstellung: Majmun Films
Regie, Federführung Produktion: Annika Mayer
Federführung Produktion: Jakob Krese
Laufzeit: 68 Minuten
Eine westdeutsche Familie in den 60er Jahren auf Super8. Die Geschichte eines gewalttätigen Ehemanns fünfzig Jahre später. Ein Film über die Unsichtbarkeit von häuslicher Gewalt.
Weitere Informationen zu den Siegerfilmen und den Nominierungen finden Sie in den
Jurybegründungen Deutscher Kurzfilmpreis 2024 (PDF, 238KB, Datei ist nicht barrierefrei)
Stand: Donnerstag, 21. November 2024